Unser Kindergartenbereich
Herzlich willkommen
Wir, das Kindergartenteam des Kindergarten St. Mauritius in Neibsheim, begrüßen Sie recht herzlich auf unserer Internetseite. Es freut uns, dass Sie Interesse an unserer Einrichtung haben. Auf den folgenden Seiten, finden Sie alle wichtigen Informationen über die pädagogische Arbeit unserer Einrichtung, Betreuungsangebote, Aktuelles, sowie Fotos und Termine.
Für Fragen steht Ihnen unser Kiga-Team selbstverständlich zur Verfügung.
Tagesablauf
Unser Tagesablauf bietet den Kindern ein ausgewogenes Verhältnis zwischen klaren, überschaubaren Strukturen und der notwendigen Flexibilität. Begrüßung und Verabschiedung, Zeiten für strukturierte Bildungsangebote, Freie Bildungszeit, sowie Essenszeiten sind altersentsprechend aufeinander abgestimmt.
Unser Tagesablauf sieht wie folgt aus:
- 7.30 - 8.30 Bringzeit
- 7.30 - 9.00 Impulse in der Freien Bildungszeit und Freies Frühstück
- 9.00 - 9.20 Morgenkreis
- 9.20 - 11.00 Freies Frühstück
- 9.20 - 12.00 Impulse in der Freien Bildungszeit VÖ7h
- 9.20 - 12.30 Impulse in der Freien Bildungszeit VÖ6h
- 12.00 - 13.15 Sammeln und gemeinsames Mittgessen VÖ7h
- 12.30 - 13.00 Sammeln und gemeinsames zweites Vesper VÖ6h
- 13.00 - 13.15 Stuhlkreis (Erzählkreis, Bewegungsspiele, Buch vorlesen) oder Garten VÖ6h
- 13.15 - 13.30 Abholzeit VÖ6h
- 13.15 - 14.15 Impulse in der Freien Bildungszeit VÖ7h
- 14.15 - 14.30 Abholzeit VÖ7h
Essensphasen
„Tu deinem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“
Es ist uns wichtig, dass den Kindern die Freude am Essen vermittelt wird und erhalten bleibt. (Gemeinsam) Essen macht Spaß, ist genussvoll, tut gut und bessert die Laune … und man trifft sich mit anderen Kindern zum Reden und Erzählen.
Wir zwingen die Kinder nicht zum Essen. Je nach Entwicklungsphase fördert das – unserer Meinung nach – die Trotz- und Verweigerungshaltung. Wenn beim Essen Zwang ins Spiel kommt, entsteht bei Kindern eventuell nur deshalb eine Abneigung gegen gute Lebensmittel. Außerdem befinden sich ihre Geschmacksknospen noch in der Entwicklung und da kann sich vom einen auf den anderen Tag viel tun: Was heute noch überhaupt nicht schmeckt, kann morgen schon zum Lieblingsessen werden.
Die Vermittlung und Einhaltung von Tischmanieren sind uns wichtig.
Die Kinder sind mit diesen Regeln vertraut:
Vor dem Essen Händewaschen nicht vergessen Trinken nicht vergessen Während des Essens sitzen bleiben. Jeder hat genügend Zeit, um sein Essen zu genießen.
Frühstück
Von 7.30 Uhr bis 11.00 Uhr können die Kindergartenkinder ihr mitgebrachtes Frühstück in der Cafeteria einnehmen.
Wir machen grundsätzlich keine Einschränkungen, welche Lebensmittel mitgebracht werden dürfen. Im Sinne einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung bitten wir die Eltern uns zu unterstützen, indem sie wenig Süßigkeiten mitgeben.
Wir besprechen mit den Eltern, ihrem Kind nur so viel zu essen mitzugeben, dass es die Menge auch schaffen kann. Wir möchten damit vermeiden, dass gute Lebensmittel verderben und eventuell zuhause weggeschmissen werden müssen.
Mittagessen
Gemeinsam mit den Kindern wird der Multifunktionsraum für das Mittagessen in gemütlicher Atmosphäre gestaltet. Es dürfen zwei Kinder zusammen mit der zuständigen pädagogischen Fachkraft beim Tischdecken helfen.
Anschließend darf ein Kind durch einen lauten Schlag auf den Gong den Beginn der Mittagessenszeit den anderen Kindern bekanntgeben.
Zunächst gehen alle Kinder auf die Toilette, waschen ihre Hände und holen ihre Trinkflaschen. Die Sitzordnung haben wir mit den Kindern festgelegt.
Wir beginnen das Mittagessen mit einem gemeinsamen Gebet. Die Kinder dürfen aus verschiedenen Gebeten auswählen.
Anschießend dürfen sich die Kinder selbstständig schöpfen. Die Speisen stehen in handlichen Warmhalteschüsseln auf dem Tisch.
Haben die Kinder ihre Mahlzeit beendet, stellen sie ihr schmutziges Geschirr auf den dafür vorgesehenen Geschirrwagen und räumen ihre Trinkflaschen und Stühle weg.
Das Essen wird täglich frisch von der Catering Firma „Sauder“ aus Bruchsal gekocht und für die Kindergarten- und Krippenkinder angeliefert. Die Auswahl des Mittagessens wird nach den Vorlieben der Kinder getroffen. Sie haben hierbei ein Mitbestimmungsrecht. Uns ist es wichtig, dass die Kinder möglichst viele unterschiedliche Gerichte und Zutaten kennen lernen.
Sie dürfen selbst entscheiden, ob sie das Tagesgericht essen möchten.
Natürlich bestärken wir die Kinder darin, mutig zu sein und – auch für sie unbekannte Gerichte – zu probieren. Selbstverständlich müssen die Kinder nicht probieren, wenn sie dies nicht möchten.
Wenn ein Kind signalisiert, dass es satt ist, dann wird dies von uns allen akzeptiert.
Schlaf- und Ruhephasen
Jeder Mensch verfügt über Grundbedürfnisse die befriedigt werden müssen, um sich gesund und wohl zu fühlen. Ein Grundbedürfnis sind Schlaf- und Ruhephasen, die besonders Kinder benötigen um sich gesund und altersgerecht zu entwickeln.
Je nach Altersstufe, Entwicklung und Persönlichkeit des Kindes ist das Schlafbedürfnis sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Übermüdete Kinder haben Schwierigkeiten beim Knüpfen von Beziehungen, beim Erkunden und Erforschen ihrer Umgebung und zeigen eine geringere Frustrationstoleranz. Zu wenig Schlaf kann der Gesundheit des Kindes schaden.
Schlafmangel kann zu einer psychischen Belastung führen. Die Unfallgefahr erhöht sich. Die Entwicklung des Kindes kann gehemmt werden.
Im Alltag schaffen wir deshalb für die Kinder Rückzugsmöglichkeiten, die sie jederzeit nutzen können um sich von den Anstrengungen ihres Kindergartenalltags zu erholen.
Im Kindergartenbereich können sich die Kinder jederzeit in bestimmte Funktionsecken zurückzuziehen die ihnen eine Ruhephase ermöglichen: Zum Beispiel gibt es in der gemütlichen, mit einem Sofa ausgestatteten Leseecke, eine große Auswahl an Bilderbüchern und Sachbüchern in denen die Kinder in Ruhe schmökern können. Des Weiteren wird von einer pädagogischen Fachkraft nach Bedarf (auch täglich) eine „Ruheinsel“ im Multifunktionsraum angeboten. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, beispielsweise bei Phantasiereisen, Yoga, Massagen oder Meditationen teilzunehmen und können dadurch zur Ruhe zu kommen.
Während der Betreuungszeit der Kinder wird die Fürsorgepflicht von den Eltern an die pädagogischen Fachkräfte übertragen.
Das heißt für uns: Im Mittelpunkt unseres Handelns steht das Wohlbefinden des Kindes.